Medien überhäufen uns täglich mit Schlagzeilen zur Pandemie, Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, Umweltverschmutzung und einiges mehr. Es erscheint fast unmöglich, hier noch
gegensteuern zu können. Doch dem ist nicht so. Jeder einzelne von uns hat die Möglichkeit durch bewussten Konsum einen Beitrag zum Erhalt unser Natur zu leisten. Oft sind es Kleinigkeiten, die
den Prozess in uns, hin zu einem nachhaltigen Lebensstil, in Gang setzen. In Gesprächen mit anderen stellen wir plötzlich fest, dass Familie, Freunde, Nachbar oder Arbeitskollegen sich
ebenfalls mit dem Thema befassen und einen ähnlichen Weg beschritten haben.
Dieses Interesse greifen wir auf und wollen durch unsere verschiedensten Angebote Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf diesem Weg begleiten, und gemeinsam mit ihnen Handlungsalternativen
entwickeln. Wir bieten allen Interessierten eine Plattform für den Austausch und nutzen Synergien um einen größtmöglichen Erfolg in der Umsetzung und damit für eine intakte Umwelt, zu
erzielen.
Mit Schulen führen wir ein ausgearbeitete Konzepte zum Thema "Plastik sparen - Ressourcen schonen" durch. An verschiedenen Stationen erarbeiten die SchülerInnen selbständig
Wissen zum Thema Plastik, experimentieren und überlegen wie jeder Einzelne, die Familie und die Schule konkret Plastik sparen und damit einen wirksamen Beitrag zu Natur- und Klimaschutz leisten
kann. In einem abschließendem Plenum legen wir "erreichbare" Ziele fest, die von den Schülern und Lehrern auf ihren Erfolg hin kontrolliert werden.
Kindertageseinrichtungen
Plastikmüll und Mikroplastik finden wir mittlerweile auch in unseren heimischen Gewässern. Gemeinsam mit dem AUV (Abwasser- und Umweltverband Chiemsee) haben wir dies zum Anlass genommen
und auch für Kindertageseinrichtungen ein Konzept zum Thema "Plastik sparen - Ressourcen schonen" erstellt. Dieses beinhaltet einen Teamworkshop (ca. 45 min) sowie Aktionen mit den
Vorschulkindern rund um das Thema Plastik, mit dem Ziel, den eigenen Plastikmüll sowie den der Kita zu reduzieren.